«Die Eberbach-Schleicher»

Bei uns ist immer was los und so sind wir vergangenes Wochenende zu sechst zu einer herrlichen Rad-Tour vor Peters Haustür gestartet.
Übers Brettachtal ging’s den langgezogenen "Berg" nach Mainhardt hoch und über’s Rottal zu einer ersten Erfrischung nach Wielandsweiler. Nach insgesamt 68 km erreichten wir, über Schwäbisch Hall und durch‘s Kochertal, Braunsbach - dieses Mal so richtig versöhnt, bei strahlend blauem Himmel (Dass es im Kochertal wie aus Eimern schütten kann, hatten wir bei der Tour 2019 im "Vollwaschgang" im nahen Enslingen erfahren).
Mit nigelnagelneuen Abteilungs-T-Shirts ausgetattet, haben wir uns dann vom "Löwen" mit herrlich-kulinarischen Genüssen verwöhnen lassen. Sechs Skat-Begeisterte und zwei Blatt? - Der Abend verging wie im Flug.
Über Nacht hatte es etwas geregnet, so dass der Vormittag des nächsten Tages zwar wolkenverhangen aber trocken war. Auf einem Stück der Landesstraße L1036 (führt an Eberstadt vorbei auch bis nach Braunsbach!) entlang, waren zunächst 200 Höhenmeter zu bezwingen - der Beginn einer wahren Berg-und-Talfahrt von insgesamt 1000 Höhenmetern, die uns übers Jagsttal, Langenburg, Heimerdinger Mühle, Ettenhausen und einem letzten langgezogenen Aufstieg weiter nach Mulfingen und Krautheim bis nach Westernhausen (Schöntal) führte.
Die Strapazen wurden jedoch durch phantastische Aussichten und abseits gelegene Fahrwege entlohnt, sowie durch Ecki, der, bei Zwischenstopps, uns mit seinem "Servicemobil" mit fester und flüssiger Nahrung hervorragend verköstigt hat.
Hochnebel erwartete uns für den Beginn der Heimfahrt, vorbei an Jagsthausen, Möckmühl, Bad Friedrichshall, Kochendorf und Neckarsulm. Nach insgesamt 200 km und 2300 Höhenmetern, auf die wir doch ein wenig stolz sein dürfen, folgte der sonnige Abschluss bei super-leckerem Essen bei Aytekin und Derya im Sportheim in Eberstadt.
Schlussendlich sei noch ein sehr herzliches Dankeschön an Dich, lieber Peter, gerichtet, für viele neue Eindrücke und für die Organisation einer rundum gelungenen Rad-Tour.

HR

Eigentlich sollte man ja meinen, Weißwürste wären keine wirklich sportliche Herausforderung. Wenn man aber weiß, dass dem Autor die perfekte Wurst seit Jahren einfach nie gelingen wollte, so ging‘s bei der diesjährigen Feierlichkeit dann doch mal wieder um den "Kampf mit der Wurst".

Begonnen hatte der heutige Tag aber mit einer kurzen Wanderung vom Eber nach Hölzern, um "beim Reiner" einzukehren. Das Wetter war leider als nicht allzu sicher angekündigt, so dass für den Fall der Fälle dort eine trockene Bleibe unter Dach vorhanden war.

Nach der kleinen Tour zu Fuß war der Appetit deutlich vorhanden und das Wasser auch schnell aufgesetzt. Und was lange währt, gelang dieses Mal doch tatsächlich bis auf die letzte Pelle, die allesamt unversehrt blieben und die Würste so richtig schmecken ließen.

Auch wenn am späten Nachmittag das Wetter der Feier mit einem Donnerschlag dann doch ein Ende setzte, haben die gute Stimmung und die vielen Leckereien zum Gelingen des Festes beigetragen.

Ein großes Dankeschön an Reiner für das "Ausweichquartier" und an alle, die sich die Mühe gemacht hatten, uns mit Kaffee und Kuchen, Flachswickeln und Obstkuchen zu versorgen.

HR

Was gibt es schöneres, als an einem November-Tag, der zwar nicht erwartungsgemäß nasskalt, trist und grau ausgefallen, aber dennoch kühl war, abends ins Warme und in schöner Runde beisammen zu sitzen und sich von einem guten Essen verwöhnen zu lassen.

Das Martinsgans-Essen hat bei uns Schleichern, als letzte Veranstaltung vor den Weihnachtstagen, eine lange Tradition, wohingegen es für Derya und Aytekin der erste Test des neuen Gasofens und auch den Gansessens insgesamt war.

Mit insgesamt 18 Mann und Maus, von denen die überwiegende Mehrheit sich für das Federvieh entschieden hatte, waren wir auf das Ergebnis von Gans, Knödeln und Rotkraut gespannt. Die folgende Nachfrage ergab, dass das Essen eindeutig sehr gut war und der eine oder andere es sogar als die beste Gans bezeichnet hatte, die je auf seinem Teller gelandet ist.

Jetzt kann man sich natürlich auch trefflich über die Knödel streiten. Aber auch hier war das Urteil eindeutig, dass diese, mit viel Mühe und Aufwand gemacht, superlecker gelungen waren. Daher an der Stelle einen ganz herzlichen Dank an das Küchenteam, das uns so ausgezeichnet verwöhnt hat und an Robert für die Organisation des heutigen Abends.

HR