«Die Eberbach-Schleicher»

Am 16. Februar fand wieder die Baumschneidaktion der Schleicher auf dem Beachvolleyball-Gelände beim Sportplatz statt. Man traf sich ab 10.00 Uhr mit entsprechendem Gerät (Max mit seinem neuen Hoch-Entaster) um an den Obstbäumen den frühjährlichen Pflegeschnitt durchzuführen.

Bei strahlendem Sonnenschein, aber anfänglich mageren 3°C machten wir uns an die Arbeit. Die Feuchtigkeit der vor-vorangegangenen Woche und die Obst-Überbleibsel des Vorjahres brachten so manche Leiter mit Akteur zum Wanken.

Mittags gab's den von der Gemeinde gestifteten Vesper, gefolgt von Ilse Scheerer's leckeren Flachswickeln und Hefezopf mit Kaffee.
Schwächeanfällen wurde mit Hopfenextrakten und Blutverdünnern aus Hartmuts Sanitätskiste vorgebeugt..

Wegen dezimierter Mannstärke waren zur Dämmerung leider nur etwa die Hälfte der Bäume geschnitten und die von Max Schmid und der Gemeinde bereitgestellten Hänger gefüllt. Den Rest des Schnittguts hatten wir zu Haufen zusammengetragen.

Nachdem das Werkzeug verstaut war, stellte Reiner wie gewohnt sein Dreibein auf und bald darauf dampfte der Glühwein im Kessel. So konnten wir den insgesamt erfolgreichen Tag angenehm ausklingen lassen.

Ich danke den Akteuren und allen, die zum Erfolg unserer Aktion beigetragen haben, insbesondere Max für seinen Einsatz und die Bereitstellung seines Fuhr- und Maschinenparks und James für sein unermüdliches Sammeln des Schnittguts.

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Nach dem positiven Eindruck vom letzten Weihnachtskegeln fand das Osterkegeln der Eberbachschleicher am 12. April wieder im Gasthof Linde in Hößlinsülz statt.
Wir trafen uns am Marktplatz um Fahrgemeinschaften zu bilden. Zusammen mit den Selbstfahrern waren schließlich neun Schleicher und eine Schleicher-Frau vor Ort. Eine erfreulich zahlreiche Gruppe, wenngleich nur die Herren kegelten.

Die Spielleitung übernahm dankenswerterweise wie bisher Peter, der mit interessanten und neuen Spielen wie "Freunde suchen" für Kurzweil und Spieleinnahmen sorgte. Die gewohnt guten Speisen und Getränke wurden flott serviert, so dass man zusammenfassend nur sagen kann: Ein mehr als gelungener Abend.

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Wie jedes Jahr stand bei den Schleichern am ersten Mai eine gemütliche Familien-Radtour auf dem Programm.
Man traf sich am Maibaum und bei strahlendem Sonnenschein ging's Richtung Weinsberg, durch Erlenbach und Neckarsulm. Im Dahenfelder Wald wurde beim dortigen Maifest des Sportvereins gerastet.

Die Grillwürste waren lobenswert, die "sozialistische Einkaufsreihe" am Bierstand weniger.
Nach kurzer Rast ging es weiter durch Dahenfeld und Neuenstadt. Dort stärkten wir uns im Sportheim vor der Schlussetappe. Diese führte uns über Cleversulzbach und das Kiefertal zur Heuberghütte, wo die Hacksteaks leider schon aus waren. Das tat dem gemütlichen Ausklang eines gelungenen Tages mit weiteren Schleichern aber keinen Abbruch.

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Wie jedes Jahr gingen die Schleicher am Himmelfahrtstag auf Schusters Rappen. Gestartet wurde am Marktplatz.

Reiner führte uns zunächst parallel zum Schmalbach nach Buchhorn. Dort ging es nach einem Schwenk Richtung Osten in den Wald und dann die verlängerte Sommerhalde feurig bergan.
Anschließend durchs Herrenbirkle Richtung K2007.
Beim Festzelt des RMC an der abgebrannten Eiche wurde Mittag gemacht. Die "sozialistische Einkaufsreihe" an der Ausgabe verlangte etliche Geduld und wurde im Laufe der Zeit auch nicht kürzer, aber das Angebot entschädigte für die Warterei.

So gestärkt wanderten wir oberhalb der Deponie zur Heuberghütte und von dort aus parallel zum Waldrand bis zum Schnabelsberg. Nach einem scharfen Schwenk westwärts ging’s dann zügig bergab bis zu Keller’ s Garten. Dort warteten nach 9,5 km Marsch bereits Ute’ s leckere Backwaren auf ihren Verzehr.

Nachdem Reiner den Grill angeheizt und den Häuptling zum "Grillmeister" ernannt hatte, konnte nach Herzenslust geschlemmt werden. Im Laufe des Nachmittags gesellten sich weitere Altschleicher hinzu und gemeinsam erlebten wir einen gelungenen Himmelfahrtstag bei idealem Wetter. Danke an Ute und Reiner für Eure Gastfreundschaft und die Organisation.

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Am zweiten Juliwochenende veranstalten die Eberbach-Schleicher traditionell gemeinsam mit der Volleyball-Abteilung das Eberstädter Beach-Volleyball-Turnier. In diesem 14. Jahr zum ersten Mal unter dem Förderverein des VfL Eberstadt 04. Der Aufbau begann bereits am Freitag Nachmittag: Aufstellung des Bewirtungs-Pavillons durch die Alt-Schleicher, Bandenwerbung, Pool, Kühlschränke, Tischgarnituren, Wasserversorgung usw. Samstag morgens wurde der Anhänger für die Turnierleitung gestellt, für Beschallung und Strom gesorgt, die Kühlschränke befüllt, Speisen und Getränke vorbereitet … Das Wetter spielte an beiden Tagen mit: Nicht zu heiß und kein Regen.

Auch dieses Jahr stellten die Schleicher sonntags im Mixed-Turnier eine Mannschaft. Hier spielen Laien vier gegen vier (drei Herren und eine Dame oder umgekehrt). Obwohl unser Mädel "KK" erst kurz vorher angereist war, zeigten wir spielerisch keine schlechte Mannschafts-Leistung. Dennoch gingen alle vier Vorrunden-Spiele durch zu viele Individualfehler - insbesondere bei den Angaben – meist sehr knapp verloren. In der Zwischenrunde wurde die Kollektivleistung endlich durch Siege in beiden Begegnungen belohnt, so dass wir in der Endrunde wenigstens noch um Platz sieben spielen konnten. Auch diese Partie wurde - auch durch "mentale" Unterstützung am Spielfeldrand - klar gewonnen. Am Spätnachmittag waren sämtliche Speisen ausverkauft und nach der Siegerehrung und dem Gemeinschaftsfoto begann noch der Teilabbau.

Unser Beachvolleyballturnier war wieder eine tolle Veranstaltung, die von allen teilnehmenden Mannschaften und zahlreichen Besuchern gern angenommen wurde. Danke an alle Helfer und Unterstützer, die hierzu beigetragen haben. Erwähnt sei hier auch die nahtlose und harmonische Zusammenarbeit der beiden Abteilungen des VfL und das zeitnahe Mähen des Geländes durch den Bauhof.

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Am Freitag den 26. Juli starteten die Schleicher wie jedes Jahr zu ihrem dreitägigen Radausflug. Los ging‘ s um 10.00 Uhr über den Steinernen Tisch nach Bretzfeld und von da immer an der Brettach entlang bis Mainhardt. Die letzten beiden Kilometer Steilanstieg waren bei zwischenzeitlich 36°C eine Herausforderung. An der Rösersmühle bogen wir ins Rottal ein, das wegen Straßenarbeiten eigentlich gesperrt war. Dies wurde uns aber erst im Tal durch einen Anschlag mitgeteilt. Nach einem kurzen Tankstopp in Wielandsweiler ging‘ s zackig weiter durch‘ s Rottal bis Unterrot, denn im dortigen Biergarten konnte nur bis 13.45 Uhr noch ein Mittagessen bestellt werden. Dies gelang ebenso, wie dem ersten Gewitter unter dem dortigen Freidach trocken zu entgehen. Anschließend radelten wir durch‘ s Kochertal bis zum Tagesziel, der Lammbrauerei in Untergröningen. Dort beschlossen wir bei deftigen Speisen und Bierspezialitäten den Abend mit einer Skatrunde. Ein Teilnehmer verirrte sich nachts nach einem eigentlich unnötigen Gang zur "Etagentoilette" in ein fremdes Zimmer (war nicht von Damen bewohnt). Zeitgleich begannen die angekündigten Gewitter mit Starkregen, die jedoch morgens fast vorüber waren.

Am nächsten Morgen starteten wir nach einem ausgiebigen Frühstück (der Verfasser nahm das Angebot der Chefin für ein "0,1l naturtrübes Mikrobier" an) bei ebenso trübem Wetter weiter durch‘ s Kochertal über Abtsgmünd nach Hüttlingen. Dort wurde der 11 Uhr-Hopfentee eingenommen, bevor wir bei zunehmend besser werdendem Wetter zum Bucher Stausee hochstrampelten. Von dort ging es moderat an der Jagst entlang bis Ellwangen, wo wir im "Roten Ochsen" zum Mittag ausgezeichnet bewirtet wurden. Der Versuch des Autors, sich in der 65m entfernten KSK-Filiale mit Bargeld aufzumunitionieren scheiterte am Umbau der dortigen Filiale. Das sollte noch Folgen haben. Wir folgten der Jagst weiter bis Jagstzell, wo sich der Genannte am Bahnhof unangekündigt von der Truppe entfernte, um der Verlockung des dortigen Geldautomaten nachzugeben. Obwohl der erfolgreiche Vorgang nur zwei Minuten dauerte, wurde der Verursacher wegen der notwendig gewordenen "Wiedervereinigung" zu einer "Strafrunde" verurteilt. Am Tagesziel Crailsheim, fanden wir den Engelbrauerei-Biergarten leider noch geschlossen vor, also fuhren wir durch bis zur Unterkunft, der "Krone" in CR-Roßfeld. Ein unscheinbares Lokal, das allerhand zu bieten hat: Eine gekonnt umgesetzte ideenreiche Speisekarte, einen üppigen Frühstücksaal auf der Empore, eine Kegelbahn und eine funktionsfähige Musikbox Baujahr 1964 mit Hits von Boney M. oder Freddy. Kein Wunder, dass der (Skat-)Abend kurzweilig wurde.

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Am 08. September war es endlich soweit: Nach 8-jähriger Unterbrechung fand das Weißwurstessen der Eberbach-Schleicher wieder einmal statt. Hartmut hatte sein "Stückle" als Veranstaltungsort angeboten und die Vorbereitungen dafür getroffen. Leider zeichnete sich Regenwetter ab, so dass wir Reiner‘ s Vorschlag dankend annahmen, die Würste regensicher in seiner Gartenlaube zu "assimilieren".
Pünktlich um 10.00 Uhr trafen sich die Wackeren am Sportheim, um bei Nieselregen nach Hölzern zu marschieren. Einer verpasste dafür sogar seinen Kirchgang ?.

Durch die Weinberge, über den Klingenhof vorbei am hölzerner See erreichten wir gegen 10.45 Uhr Keller‘ s Garten.

Kurz darauf dampften die Weißwürste im Wurstkessel um anschließend mit einem Gutmann in unseren "Kesseln" zu landen. Nach und nach trafen auch die nicht mitgelaufenen Schleicher ein und man verbrachte gemeinsam einen unterhaltsamen Sonntagnachmittag.

Hoffentlich bleibt uns diese traditionsreiche Schleicher-Veranstaltung erhalten.

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Vom 04. bis 06. Oktober fand der diesjährige Schleicher-Ausflug statt. Am Freitagnachmittag traf man sich vor dem Lamm, um mit einem VW-Bus nach Ulm zu fahren, der ehemaligen Heimat unseres Fahrers und Organisators Hans. Nach für diese Zeit ungewöhnlich staufreier Fahrt und nur einer Kurzpause im urigen Wanderer-Gasthaus "zum Lamm" am Lautertopf erreichten wir zeitig unser Hotel in Ulm-Ermingen. Zum Abendessen wanderten wir ins benachbarte Butzental, wo zu unserer Überraschung Barfüßer-Bier vom Fass angeboten wurde. Im Schein unserer Stirn- und Taschenlampen gelangten wir nachts zurück ins Hotel.

Nach einem ausgiebigen Frühstück brachen wir am Samstagmorgen bei Nieselregen zu unserer Wanderung nach Söflingen auf. Ein Kamerad hatte keinen Schirm dabei, ein anderer zeigte sich ungewollt solidarisch und ging ebenfalls ohne Schirm, weil er diesen erst auf halber Strecke in seinem Rucksack fand. Leider wurde der Regen immer stärker, so dass selbst die beschirmten nicht mit ganz trockenen Hosen ankamen. Zumindest konnte sich der recht durchnässte Oben-ohne-Schleicher unterwegs mit einem Schirm ausstatten. Nach einer kurzen Besichtigung des Klosterhofes fuhren wir mit der Straßenbahn in die Innenstadt. Dort gastierten wir im rustikalen Lokal "Drei Kannen". Zum leckeren Essen gab es "Humpen". Anschließend fuhren wir mit der Straßenbahn zum Wohnpark Friedrichsau und spazierten an der Donauhalle vorbei die Donau entlang. Schließlich gelangten wir über das Fischerviertel in die Altstadt zu einem Rundgang um Schwörhaus, Rathaus und Münster. Mit dem Linienbus (Anm.: An diesem Tag war der gesamte Ulmer ÖPNV kostenlos) ging es zurück ins Hotel, wo wir den Abend nach dem Essen bei einer Runde Skat gemütlich ausklingen ließen.

Am Sonntag fuhren wir nach dem Frühstück und der Räumung der Unterkunft mit dem Van zur Straßenbahnendhaltestelle Kuhberg. Dort verweigerte der Fahrkartenautomat die Geldscheine, so dass wir mit Mühe das Münzgeld für zwei Gruppenkarten zusammen bekamen. Dann ging es durch die Stadt zur höchst gelegenen Straßenbahnhaltestelle Deutschlands (617m) auf dem Eselsberg. Von dort wanderten wir auf dem (sehr "trockenen") Ulmer Höhenweg über den botanischen Garten zur Festung Wilhelmsburg, einem Teilbauwerk der beeindruckenden Bundesfestung Ulm. Nach dem charmant servierten, leckeren Mittagessen im "Gerberhaus" fuhren wir mit der Straßenbahn zurück zum Fahrzeug um die Rückfahrt anzutreten. Den Abschluss machten wir bei Irene im Sportheim wo den schlechten Futter-Verwertern schon wieder der Hunger quälte.

Viel zu schnell ging dieser wie immer von Hans perfekt vorbereitete und durchgeführte Schleicher-Ausflug vorüber.

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Am 10.11., also einen Tag vor Martini trafen sich 19 Schleicher/Angehörige im Gasthof Lamm zum traditionellen Martinsgans-Essen.
Es wurde geschlemmt, gelacht und früherer und aktueller Ereignisse gedacht.

Die Stunden vergingen indes rasch.
Dank an alle Teilnehmer und Fam. Dajka fuer die gelungene Bewirtung.

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